Hurra, die erste Prüfung zur Therapiehundeausbildung für Kalle und Frauchen ist bestanden!
Gemeinsam mit dem Verein „Therapiehunde Deutschland e.V.“ konnte Kalle seine erste Eignung als zertifizierter Therapiehund feststellen lassen.
In diesem sehr interessanten Basisseminar wurde ich als Therapiehundeführerin ausgebildet. Mit viel Fachwissen und interessanten Videos von verschiedenen Einsätzen und Aufgaben eines Therapiehundes war das Seminar gefüllt. Die Liveübungen mit Hund und Mensch gaben erste Einblicke in die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und waren bei 37 Grad im Schatten auf dem Rasen eine willkommene Abwechslung zum Lernstoff!
Der Verein kann auf eine inzwischen über 20-jährige Erfahrung in den verschiedensten sozialen Bereichen zurückblicken und hat mich mit seinen kompetenten und humorvollen Seminarleitern positiv überrascht.
So ist es nun möglich, dass ich mit Therapiehund Kalle neben seinen Aufgaben als Praxisbegleithund auch in sozialen Einrichtungen (z.B. Pflegeheime, betreutes Wohnen, integrative Einrichtungen, Palliativstationen, Hospize, Kitas, Schulen…) ehrenamtlich tätig sein darf.
Eine weitere Ausbildung als Lese-und Schulhund ist geplant, sobald Kalle erwachsener und erfahrener geworden ist.
Therapiehunde agieren mit ihrem Hundeführer als Mensch-Hund-Team, um anderen Menschen zu helfen, bestimmte Herausforderungen in ihrem Leben besser zu meistern. Sei es um einfach in das wohltuende Gefühl des Fellstreichelns zu kommen, wenn Menschen einsam oder krank sind. Oder es ist der Kontakt zu einem anderen Lebewesen, dass z.B. bei Senioren wieder Lebensfreude weckt. Auch das geduldige Zuhören eines Therapiehundes beim Vorlesen eines übenden Kindes hilft dem Leser entspannt und ohne ständige Ermahnungen oder ausgelacht zu werden seinen eigenen Lesefluss zu finden.
Es gibt vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Therapiehunde und jedes Erlebnis ist immer für alle Beteiligten eine gemeinsame Zeit der Abwechslung im Alltag.